Die Agenda des Great Reset ist eine Bedrohung für die Grundrechte, die Demokratie und die Soziale Marktwirtschaft. Sie ist in sich totalitär und freiheitsfeindlich. Wir müssen die Bürger darüber aufklären und ihre Umsetzung mit allen demokratischen Mitteln verhindern.

Autor :markus

Alljährlich treffen sich die Vertreter der Großkonzerne, der Finanzindustrie und der Politik. Der Vorsitzende des Weltwirtschaftsforum Klaus Schwab hat in seinem Buch „Covid-19: Der große Umbruch“ (Im Englischen: „Great Reset“) eine umfassende Agenda für einen „beschleunigten Systemwechsel“ im Zeichen der Corona-Krise vorgestellt.

Ohne Zweifel reflektiert seine Sichtweise Debatten des Weltwirtschaftsforums und gibt eben Ziele wieder, die von großen Teilen der Politik und der Wirtschaftselite geteilt werden. Diese Ideen sind eine Gefahr für unsere Freiheit und unsere demokratische Ordnung. Deshalb habe ich diese Agenda für Sie in diesem Beitrag zusammengefasst. Jeder Bürger sollte sie kennen.

Globale Staatswirtschaft statt nationale Demokratie

 Schwab stellt fest, dass „die drei Begriffe der wirtschaftlichen Globalisierung, der politischen Demokratie und des Nationalstaates miteinander unvereinbar sind.“ Er sieht das „Risiko“, dass „eine Wiederbelebung der Nationalstaaten allmählich zu einem wesentlich stärkeren Nationalismus führt.“ Um diesem „Risiko“ zu begegnen, fordert Schwab eine „globale Ordnungspolitik“. Ziel dieser globalen Ordnungspolitik ist ein internationales Klimaregime, dass die Wirtschaft lenkt und in die Unternehmensführung eingreift.

Er schreibt: „In allen Branchen und allen Ländern werden sich Unternehmensleiter in verschiedenem Ausmaß an ein stärkeres staatliches Eingreifen gewöhnen müssen.“

Der Schlüssel, um privates Kapital in neue Quellen mit naturverträglichem, ökonomischem Wert zu schleusen liege darin, „wichtige politische Hebel und öffentliche Fördermittel im Rahmen eines umfassenderen wirtschaftlichen Umbruchs auf andere Bereiche zu verlagern.“

Das heißt, an Stelle der nationalen Demokratie und der Marktwirtschaft soll ein globales Wirtschaftsregime treten, dass mit politischen Hebeln und Subventionen die Wirtschaft lenkt.

Das Bündnis der Wirtschaftselite mit linksradikalen Aktivisten

 Zentral in der Strategie dieses von Schwab so genannten „Stakeholder-Kapitalismus“ ist das Bündnis zwischen Finanzelite und militanten linksradikalen Aktivisten. Schwab nennt sie „aktivistische Investoren“ und „Sozialaktivisten“.

Die „junge Generation“ sei ein „entschlossener Vorreiter des sozialen Wandels. Es bestehen also nur wenige Zweifel, dass sie ein Katalysator des Wandels und eine entscheidende Quelle für den großen Umbruch sein wird.“

Eine zentrale Rolle weist Schwab dabei der marxistischen Black Lives Matter-Bewegung zu. Schwab nennt die Unruhen und Plünderungen der Black Lives Matter-Bewegung einen „Volksaufstand.“ Seine Hoffnung setzt er darauf, dass sie zu einer breiten politischen Bewegung wird. Er sieht Anzeichen dafür, dass „sie sich breiter aufstellt und nicht auf rassenspezifische Probleme beschränken wird.“

„Digitale Transformation“: Big Tech und Social Distancing zerstören den Mittelstand

 Schwab nennt die Pandemie eine „Beschleunigung der digitalen Transformation.“ Er erklärt die „Social Distancing-Maßnahmen würden auch „nach Abklingen der Pandemie fortbestehen.“ Dem „Social Distancing“ werde ein „Economic distancing“ folgen:

„Der gegenwärtige Druck, die kontaktlose Wirtschaft, egal wie, voranzutreiben, und die sich daraus ergebende Bereitschaft der Regulierungsbehörden, sie zu beschleunigen, bedeutet, dass es keine Tabus mehr gibt.“

Er setzt darauf, dass „viele der technischen Verhaltensweisen, die wir während des Lockdowns annehmen mussten, sich einfach durch die Gewöhnung weniger fremd anfühlen werden.“

Um dauerhaft die Abstandsregeln einzuhalten, sollen Arbeitnehmer in „Lagerhäusern, Supermärkten und Krankenhäusern“ durch Roboter ersetzt werden. Bis zum Jahr 2035 könnten dadurch 85 % der Arbeitsplätze in Restaurants, 75% im Einzelhandel und 59 % in der Unterhaltungsbranche wegrationalisiert werden.

Die Automatisierung und Digitalisierung dieser Bereiche sei aus „Gründen der Hygiene und Sauberkeit eine Notwendigkeit.“

An die Stelle der Restaurants und kleinen Geschäfte sollen die großen Online-Konzerne und E-Commerce treten, auf die Schwab ein regelrechtes Loblied singt. Der Mittelstand soll weichen, damit Big Tech seinen Platz einnehmen kann. Freizeit, Kultur, Handel, Unterhaltung, Information, Kommunikation, Nahrungsmittel, Kleidung, Möbel, Transport, Verkehr, alles, liegt dann in den Händen von vier oder fünf globalen Konzernen.

Der Lockdown als Generalprobe für das neue Klima-Regime

 Die Covid-19-Pandemie schaffe die Chance Verhaltensänderungen durchzusetzen, die auch nach der Krisen andauern. Dazu gehört etwa der Konsumverzicht im Hinblick auf die globale Klimapolitik:

„Unser Konsumverhalten hat sich während der Lockdowns dramatisch verändert, da wir gezwungen waren, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren, und uns keine andere Wahl blieb, als ein „grünes Leben“ zu wählen. Vielleicht hält das ja und spornt uns an, alles, was wir nicht wirklich brauchen, wegzulassen, und einen positiven Kreislauf zugunsten der Umwelt in Gang zu setzen.“

Dennoch ist er über das Ergebnis der Lockdowns enttäuscht, da es noch nicht weitreichend genug ist. Die globale Wirtschaftskrise habe zu einem Rückgang der Kohlendioxid-Emissionen von 8 % geführt. Für Schwab ist das noch lange nicht genug:

„Auch wenn diese Zahl der größten jährlichen Minderung seit Beginn der Aufzeichnungen entsprechen würde, ist sie angesichts der Dimension des Problems immer noch verschwindend gering.“

Das heißt, im Namen der globalen Klimapolitik werden die Bürger zu Opfern aufgefordert werden, die die der Corona-Krise noch weit übersteigen werden.

Oberstes Ziel soll sein, unter dem Schlagwort „Weltordnungspolitik“ ein globales Wirtschaftsregime zu errichten, das die nationalen Demokratien ablösen soll. Die Marktwirtschaft soll durch eine gelenkte Wirtschaft ersetzt werden.

Die Unternehmen selbst sollen die Verantwortung gegenüber den Privateigentümern verlieren und stattdessen durch den Druck der Finanzindustrie und aggressive linke Aktivisten dazu gezwungen werden klima- und genderpolitische Vorgaben zu erfüllen. Unternehmen, die dem nicht folgen, werden in den Ruin getrieben.

Die Kooperation zwischen Finanzmacht und linksextremen Aktivisten dient der Einschüchterung der politischen Gegner und von Unternehmen, die keinen „guten Willen“ zeigen. Abstandsregeln und „Soczial Distancing“ sollen auch nach der Krise beibehalten werden. Das führt zu einer Zerstörung der Mittelstandes, der Gastronomie, des Einzelhandels und der Unterhaltungswirtschaft. An ihre Stelle sollen die großen Tech-Konzerne mit ihrem Online-Handel treten.

Mit den neuen Mitteln der digitalen Überwachung und unter dem Deckmantel des Gesundheitsschutzes sollen Arbeitnehmer kontrolliert und ihr Verhalten aufgezeichnet werden.

Der durch den Lockdown erzwungene Konsumverzicht breiter Schichten der Bevölkerung soll beibehalten und sogar noch drastischer werden, um die globalen Klimaziele zu erreichen.

Diese Agenda ist eine Bedrohung für die Grundrechte, die Demokratie und die Soziale
Marktwirtschaft. Sie ist in sich totalitär und freiheitsfeindlich. Wir müssen die Bürger darüber aufklären und ihre Umsetzung mit allen demokratischen Mitteln verhindern.

Quelle: journalistenwatch

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